1930 in Heinzendorf geboren, 2002 in Köln gestorben
Raimund Girke, Vertreter der sogenannten Analytischen Malerei, war prinzipiell am individuellen Akt des Malens und des Farbauftrags interessiert. Ab Mitte der 1950er Jahre reduzierte er seine Farbpalette auf wenige Farbtöne. Vor allem Weiß diente ihm dazu den malerischen Prozess zu veranschaulichen. So analysierte er Farbschichtungen, -bewegung und Struktur.