Myriam Holme
1971 geboren in Mannheim, lebt und arbeitet ebenda
Myriam Holmes Werke möchte nichts erzählen, sondern bietet sinnliches Erleben an. Ihre aus Seife bestehenden Bilder verströmen dafür sogar einen feinen Duft. Die vielzähligen Schichten flüssiger, mit Tusche versehener Seife, werden nach der Trocknung an der Oberfläche von der Künstlerin mit den Händen bearbeitet. Durch den Druck werden bewusst Craquelés, ein maschenartiges Netz aus kleinen Rissen, Sprüngen und Absplitterungen, herbeigeführt. Der Bildraum hat seine Geschlossenheit verloren und lässt gleichzeitig tiefe Einblicke, bis auf seinen Grund bewusst zu. Genau diese Leerstellen zeigen, wie die Künstlerin nach Wirkungsformen sucht, mit denen die Art und Weise, wie das Wahrgenommene bewusst wird, mit wahrgenommen wird.
Myriam Holmes Werke möchte nichts erzählen, sondern bietet sinnliches Erleben an. Ihre aus Seife bestehenden Bilder verströmen dafür sogar einen feinen Duft. Die vielzähligen Schichten flüssiger, mit Tusche versehener Seife, werden nach der Trocknung an der Oberfläche von der Künstlerin mit den Händen bearbeitet. Durch den Druck werden bewusst Craquelés, ein maschenartiges Netz aus kleinen Rissen, Sprüngen und Absplitterungen, herbeigeführt. Der Bildraum hat seine Geschlossenheit verloren und lässt gleichzeitig tiefe Einblicke, bis auf seinen Grund bewusst zu. Genau diese Leerstellen zeigen, wie die Künstlerin nach Wirkungsformen sucht, mit denen die Art und Weise, wie das Wahrgenommene bewusst wird, mit wahrgenommen wird.
Werke von Myriam Holme bei PEAC
teilnahmslos und weit