Günter Umberg

1942 in Bonn geboren, lebt und arbeitet in Köln und Corberon (F)

Nachdem Günter Umberg in den 1970er Jahren begonnen hatte, sich mit der Farbe, ihren materiellen und sensuellen Qualitäten auseinanderzusetzen, entschied er, seine Malerei aus zahllosen, übereinander aufgetragenen Schichten aus reinen Farbpigmenten so aufzubauen, dass keine individuelle Handschrift mehr zu erkennen bliebe. Dabei geht es ihm weder um eine minimalistische Geste, noch um einen analytischen Ansatz, oder gar um die Vorstellung von Malen als Prozess. Ausgehend von der Beschränkung der Ausdrucksmittel auf das Wesentliche führt er vielmehr eine radikale Auffassung von Malerei vor, in der er jeglichen Verweischarakter des Bildes verneint.
Werke von Günter Umberg bei PEAC
Ohne Titel
Ohne Titel, 2014